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Trachtenmuseum

 

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Frauen in Tracht – ein farbenfroher Anblick, der manche Region Bayerns prägt. Und in Franken? Sind die bunten Gewänder hier reif fürs Museum, sind sie gar ausgestorben? Beinahe: Noch heute sind im Forch- heimer Umland Frauen in fränkischer Tracht zu se- hen, wenngleich ihre Zahl immer weniger wird. So sind die Trachten des Forchheimer Umlandes und der Fränkischen Schweiz zur kostbaren Seltenheit geworden!

Das Trachtenmuseum des Pfalzmuseums Forchheim bewahrt das Wissen um die letzten Trachten und stellt einmalige Kleidungsstücke aus. Dem Phänomen "Tracht" sind unterschiedliche Inszenierungen in einem eigenen Museum gewidmet!

 

Hier erfahren Sie alles über die Geschichte von Trachten, ihre unterschiedlichen Formen und Ausprägungen als Festtags-, Werktags- und Trauertrachten. Sie lernen die erstaunlichen Unterschiede an Stoffen und Accessoires kennen.

 

Originale Ausstellungstücke erzählen Ihnen „Kleidergeschichten“ und dokumentieren Funktion und die verschiedenen Anlässe von Trachtenkleidung: So trugen die Jungen Ende des 19. Jahrhunderts zur Kommunion Stirnkränze, die „Flimmerkränzla“. Wenn junge Mädchen am Kirchweihsonntag zum Tanz gingen, legten sie Kittel und Kopfbedeckung ab und kreuzten das „Kerwadüchla“ stattdessen über dem Hemd. Fein gearbeitete fränkische Kronen, die sogenannten „Hohen Kränze“, wurden vom letzten Kronenmacher Johann Amon aus Reuth hergestellt. Er fertigte  die „Hohen Kränze“ bis in die 1950er Jahre. Ein Tauftuch aus Wolle von 1894 rundet das Gesamtbild ab. Herstellung, Verkauf und die Verbreitung der Tracht fand    über die Schneiderinnen statt. Die beispielhafte Lebensgeschichte und das Arbeitsmaterial der Margareta Galster dokumentieren, wie die Schneiderinnen neben ihren alltäglichen Pflichten in der Landwirtschaft ihre Arbeit bewältigten.
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Frau Galster und zahlreiche andere Frauen entwickelten die Tracht auch unter dem Einfluss der aktuellen Mode weiter. Es gab lokale Unterschiede in Schnitt und Ausputz, in Muster und Farbigkeit.

Sie  erleben in Mitmach- und Hörstationen nahen Bezug zu einer "vergangenen Mode", die immer wieder einmal Nachahmer in Nähkursen findet. Musik und Gedichte in Fränkischer Mundart geben Ihnen akustisch Einblick in das fränkische Leben vergangener Zeiten.

Erleben Sie Geschichte durch Kleidergeschichten im Trach- tenmuseum des Pfalzmuseums Forchheim!


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Kontakt
Pfalzmuseum Forchheim,
Kapellenstraße 16
91301 Forchheim
Email: kaiserpfalz@forchheim.de
Tel: 09191 714-327, -384 (Verwaltung), -326 (Kasse)
Fax: 09191 714-375
www.forchheim.de
Öffnungszeiten
Sommeröffnungszeiten:
Mai bis Oktober:
Dienstag bis Sonntag
10.00 - 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung

Winteröffnungszeiten:
November bis April:
Mittwoch, Donnerstag
10.00 bis 13.00 Uhr,
Sonntag 13.00 bis 17.00 Uhr
und nach Vereinbarung